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ELSASS,LOTHRINGEN,MOSELTAL,

       WESTFALEN, BANAT, AMERIKA,

               ... und die POPINS

    So wie wir bis zu diesem Zeitpunkt wissen, aus Quellen die wir recherchiert haben, bzw.: Informationen aus Dokumenten, Internet und Gesprächen mit Familienmitgliedern (in breitem Sinne des Wortes) oder Familiennamensträger, wissen wir dass der Ursprung der Familie POPIN in einem Areal zwischen Elsass, Lothringen, Moseltal, Baden-Würtenberg, Franken, Schwaben bis Ostpreussen liegt.

    Am Ende des Jahres 1999 fanden wir in Frankreich auch einige Gegenden in der die Familien Popin (insgesamt 236 Personen) sich noch befinden, und zwar: überwiegend Elsass, Lothringen, Moseltal, Dijon, Paris. Aber auch andere, insgesamt 15 Departements.

    Zur gleichen Zeit mit den Recherchen, haben wir in der     B.R.D ca.100 Namensträger gefunden.(Im Internet unter www.teleauskunft.de oder CD-ROM Telefonbuch für Deutschland)

    Obwohl der Autor, schon bevor er mit dieser Familienforschung begonnen hat, wusste, dass er auch in Amerika “Verwandte” hat. Aber, dass es circa 47 Familien Popin sind, war ihm bis 1999 unbekannt.( Im Internet unter www.genealogy.com )

    Die Schreibweise des Familiennamens POPIN ( Popin- Poppin Popien- Popihn-Popiehn ) wurde in allen dreien, dokumentierten, Formen beibehalten.

    Also im Elsass, Lothringen, Moseltal, Ostpreussen, Westfalen, Baden-Würtenberg, Franken, Banat und Amerika sind die POPINS zu finden.

    Und weil für einige der Begriff Banat nicht geläufig ist, erlaube ich mir Details darüber hinzuzufügen.

    Das am südöstlichen Rand der Pannonischen Tiefebene zwischen mittlerer Donau, unterer Theiss, Marosch und den Ausläufern der Südkarpaten gelegene Gebiet wird gemeinhin als Banat bezeichnet.

    Im Rahmen der in östliche Richtung voranschreitenden magyarischen Machtausbreitung wurde auch dieser Landstrich in der ersten Hälfte des 11. Jahrhunderts in das ungarische Königreich eingegliedert. Mit dem Zerfall des  Stephansreiches nach der Niederlage bei Mohacs im Jahr 1526 fiel das Banat 1552 an das Osmanische Reich. Der missglückte Versuch der Türken, Wien zu erobern und ihre Vorherrschaft nach Mitteleuropa auszuweiten (1683), war entscheidend für die Ende des 17. und zu Beginn des 18. Jahrhunderts neugeschaffenen Machtverhältnisse im südosteuropäischen Raum. Nach dem Passarowitzer Friedensschluß 1718 wurde das Banat als kaiserliche Kron- und Kammerdomäne der Wiener Reichsregierung unterstellt.

    Der Wiener Hof betrieb eine intensive Wiederbesiedlung der völlig zerstörten und weitgehend entvölkerten Provinz.  Arbeitstüchtige und steuerkräftige Siedler sollten die Wirtschaftskraft des Landes stärken und an der Südostgrenze des Habsburger-Reiches stabile politische Verhältnisse schaffen. Die Neubesiedlung des Banats mit deutschen Einwanderern erfolgte in drei. Abschnitten, den sogenannten Schwabenzügen.

    Karl Vl. leitete das habsburgische Siedlungswerk im Banat ein; Schwerpunkt der ersten Siedlungsperiode (1722 bis  1726) war die militärpolitisch wichtige Donaulinie. Maria Theresia setzte nach Beendigung des Siebenjährigen Krieges die Kolonisation in größerem Umfang fort.

    Ihren Höhepunkt erreichte die Einwanderung im 2. Schwabenzug 1763 bis 1772, aus dem die Banater Heide als geschlossenes deutsches Siedlungsgebiet hervorgegangen ist. Als Folge des von Joseph II. veranlassten Entschlusses, große Gebiete des Staatsbesitzes in  Güter aufzuteilen und an private Grundherren zu verkaufen, wurde das Banat 1778 Ungarn angegliedert. Nur die Militärgrenze, die einen Schutzgürtel gegen die Osmanen und gleichzeitig einen Sanitätskordon gegen  Seuchengefahr bildete, wurde im Gegensatz zum Hauptteil des Banats, welcher von der Wiener Hofkammer verwaltet wurde, nicht an Ungarn übergeben, sondern blieb bis zu seiner Auflösung 1872/73 weiterhin dem Wiener Hofkriegsrat unterstellt.

    Von 1779 an verlief die Besiedlung des Banats zweigleisig: Neben die staatliche Ansiedlung auf Kameralbesitz mit dem dritten, dem josephinischen Schwabenzug 1782 bis 1786 als Höhepunkt tratdie Kolonisation der Grundherren auf Privatbesitz. Beide Kolonisationsformen wurden in den ersten drei Jahrzehnten des folgenden Jahrhunderts weitergeführt, doch fiel die Zuwanderung aus Deutschland im Vergleich zur Binnenwanderung zahlenmäßig nicht mehr merklich ins Gewicht. Zunächst wurden nur katholische Ansiedler im Banat zugelassen; erst unter Joseph II. wurde die konfessionelle Bindung aufgehoben.

Wien, den 21. September 1782

 Ansiedlungspatent Josephs II.

    Wir Joseph der Andere, von Gottes Gnaden erwälter Römischer Kaiser, zu allen Zeiten Mehrer des Reichs, König in Ungarn, Böhmen, Galizien und Lodomerien etc. thun hiermit Jedermänniglich kund; daß Wir in unsern Königreichen Ungarn, Galizien und Lodomerien viele unbesetzte, leere und öde Gründe besitzen, welche Wir gesonnen mit Deutschen Reichsgliedern,  besonders aus dem Ober-Rheinischen Kreise, anzusiedeln. Zu dem Ende versprechen Wir, bei unserer angebohrenen kaiserl. königl. Parole allen zu uns wandernden Reichs-Familien, deren Wir viele Tausende an Ackersleuten und Profeßionisten benöthiget sind:

    Erstens: Eine gänzlich vollkommene Gewissens- und Religions-Freyheit; wie auch jede Religions-Parthey mit denen benöhigten Geistlichen, Lehrern, und was dazu gehöret auf das vollkommenste zu versorgen.

    Zweitens: Eine jede Familie mit einem ordentlichen neuen nach Landes-Art geräumigen Haus, nebst Garten zu versehen.

    Vorschub Drittens: Die Ackersleute mit dem zu jeder Familie erforderlichen Grund, in g u t e n Aeckern und Wiesen bestehend, wie auch mit dem benöhigten Zug- und Zucht-Vieh, dann Feld- und Haus-Geräthschaften zu beschenken.

    Viertens: Die Profeßionisten und Tagwerker hingegen, haben sich blos deren in der  Hauswirthschaft nöthigen Geräthe zu erfreuen: wo nebstbei aber denen Profeßionisten für ihre Handwerks-Geräthe anzuschaffen 50 Gulden Rheinisch im Baaren ausgezahlt werden.

    Fünftens: Der älteste Sohn von jeder Familie ist und bleibt von der Militär-Rekrutierung befreyet.

    Sechstens: Jede Familie erhält von Wien aus freie  Transportierung bis auf Ort und Stelle der Ansiedlung, wozu die benöthigten Reisegelder ausgezahlt werden; darnach dauert die Verpflegung noch so lange fort, bis die Familie im Stande ist, sich selbsten zu ernähren. Sollte aber nach dieser Unterstützungs-Frist eine oder andere Familie in ein unverschuldetes Unglück gerathen, so wird gegen dreyjährige Rückerstattung aller geleistet.

    Siebentens: Um die neuen Ankömmlinge, welche auf der Reise, oder wegen Veränderung des Klimas, oder auch auf sonstige Weise erkranken, möchten, so geschwind als möglich in ihren vorigen gesunden Zustand zu versetzen, werden Spitäler angelegt, um dieselbe darinnen auf das sorgfältigste unentgeltlich zu verpflegen.

    Achtens: Endlich wird diesen Reichseinwanderern von dem Tag ihrer Ansiedlung an, durch ganze zehen Jahre die Freyheit zugesichert; binnen welcher Zeit solche von allen Landes- und Herrschafts-Steuern, Abgaben und Lasten, wie sie auch Namen haben möchten, gänzlich befreyet seyn, und verbleiben sollen: Nach Verlauf dieser zehen Frey-Jahre aber sind sie verbunden eine leidendliche landesübliche Steuer-Abgabe, so wie andere Landes-Einwohner, zu entrichten.

    Welchen Entschluß und Willensneigung Wir zur Steuer der Wahrheit mit Urkund dieses, besiegelt mit Unserm K. K. aufgedruckten Sekret-Insigel bestätigen, so gegeben Wien am ein und zwanzigsten September, Anno siebenzehnhundert zwei und achtzig. Unserm Reiche des Römischen im neunzehnten, des Ungarischen und Böhmischen im zweiten.

    Joseph (L.S.)ut KFürst Ad Mandatum Sacrae Colloredo mppria. Caesareae Majestatis
     

    Das Herkunftsgebiet der Kolonisten erstreckt sich über ganz Süd- und Mitteldeutschland. Einzelorte und historische Landschaften waren mit  unterschiedlicher Intensität an der Auswanderung beteiligt. Innerhalb dieses Gebietes ragten das Elsaß, Lothringen, die Pfalz, Schwaben, Rhein- und Mainfranken, Bayern, und Innerösterreich besonders hervor. Fürstliche und gutsherrliche Willkür, steuerliche Uberbelastung,  allgemeine Unfreiheit und die Verwüstungen der Franzosenkriege in den südwestdeutschen Gebieten veranlaßten die deutschen Bauern und Handwerker ihre Heimat zu verlassen.

    Im Banat, wie übrigens im gesamten mittleren Donauraum, wurden die  deutschen Siedler von ihren magyarischen, slawischen und rumänischen Nachbarn Schwaben genannt. Obwohl diese Bezeichnung nur teilweise zutraf, nannten sich auch die Deutschen in Ungarn fortan Schwaben.

    Ödes und sumpfiges Gelände, fehlende Infrastrukturen sowie Seuchen, die die Siedler dezimierten, erschwerten den Wirtschaftsaufbau des Landes. Erst im Laufe des 19. Jahrhunderts entwickelte sich das Banat zur Kornkammer des  Habsburgerreiches. Die banatdeutschen Freibauern galten als mustergältige Landwirte und brachten es bei ausgeprägter sozialer Differenzierung zu erheblichem Wohlstand.

    Nach der Revolution von 1848/49 entstand das Kronland "Woiwodschaft Serbien und Temescher Banat" mit deutscher Amtssprache, welches unmittelbar der Reichsregierung unterstellt war und zu dem außer dem Banat noch die Batschka und Teile Syrmiens zählten. Das künstliche politische Gebilde erwies sich jedoch nicht lebensfähig und wurde schon 1861 aufgelöst. Nach dem Ausgleich im Jahre 1867 wurde das Banat erneut dem ungarischen Teil der österreichisch-ungarischen Doppelmonarchie einverleibt. Stärke staatliche im Schul- und kirchlichen Bereich, in der Verwaltung und in der Gesellschaft allgemein waren die Folgen des Anschlusses an Ungarn. Um die  Jahrhundertwende bildete sich bei erweiterter lokaler Selbstverwaltung auch ein nationales Identitätsbewußtsein heraus, das 1905 zum politisch-organisatorischen Zusammenschluß der deutschen Bewegung in Ungarn führte.

    Die nach dem Ersten Weltkrieg entstandene staatliche Ordnung nahm keine Rücksicht auf die Einheit der Siedlungsgebiete der zwei Millionen Deutschen Ungarns. Das Banat mit einer Fläche von 28523 Quadratkilometern wurde durch den Friedensvertrag von Trianon 1920 dreigeteilt: Der östliche Teil mit Temeschburg fiel an Rumänien, der westliche Teil kam zu Jugoslawien, und nur einige Dörfer südlich von Szegedin  verblieben bei Ungarn.

    Der Autor, Eugen D. Popin, ist 1951 in Tschakowa (Ciacova), Banat, geboren.

    Die Familie meines Vaters hatte ihre Wurzeln zwischen den Popins die  im XVIII “en Jhdt. nach Banat ausgewandert sind. 1742 Anna Maria Popin heiratet Conrad Müller   in der Ortschaft Harta (heutiges Ungarn).hier mehr... Nach gefundenen Dokumenten ist Anna Maria Popin, Ihre Eltern und ihre Geschwister, die erste Generation von Popins die in das Auswanderungsgebit Banat-Ungarn kamen. In dem Heirats-register und Taufregister der Kirche Harta, Bacs- Kiskun sind die Eheschließung so wie die Geburt von den zwei Kindern, Johann Ludwig Müller (*1 Sept.1745 ), und Johann Paulus Müller (*10 Juli 1747 ), eingetragen. Harta/Harta(u), Bács-Kiskun megye/Komitat Batsch-Kleinkumanien, Beginn der Ansiedlung zwischen 1720-1724 durch den Grundherrn Ráday. Er siedelte evangelische Deutsche aus Württemberg an. Literatur: Adalékok Harta történetéhez, S,16f, Budapest, 1973. hier mehr...

    Da mein Urgroßvater und meine Urgroßmutter, Popin Marko (geb.1856 ) und Popin Rosa sehr früh gestorben sind ( bevor mein Großvater , 1919, geheiratet hat ) habe ich, leider, nur geringe Informationen über meine direkten Ahnen. (Detaills über den Autor und seine  schriftstellerische Tätigkeit können Sie auch unter http://www.vs-bayern.de/kat5.php?www_vs-bayern_de=492c2229a37be07a9cfeff7ebcb7635c oder http://uniuneascriitorilorsibiu.ro/index.php/doru-eugen-popin finden.)

    Meine Vorfahren waren Tagelöhner, Bauern, Friseure, Schneider, später aber auch Lehrer, Rechtsanwälte, Journalisten, Schriftsteller.

    Was für uns weiterhin noch offen bleibt, ist die Frage, wo genau die Geschichte der Popins, die ins Banat ausgewandert sind, in Deutschland genau angefangen hat.

    Was wir vermuten, ist, dass meine Vorfahren den Siedlern des I-ten Schwabenzugs (1720) angehörten, und dadurch aus Schwaben, Baden-Würtenberg oder Elssas stammen dürften.

    Das erste erwähnte Dokument, in dem man den Familiennamen Popin finden kann, ist ”Cartulaire et censier de Saint-Merry de Paris” édité par L. Cadier et C. Couderc in dem Kapitel “Juillet 1247 - Fol.41, Seite 111 in dem Nicholai Popin erwähnt ist.

    In einer früheren Erwähnung, im Jahre 1170, findet man Jean Popin unter den Wohlhabenden Bürgern und Adeligen von Paris. Diese Erwähnung befindet sich in dem ” Dictionnaire encyclopedique de la noblesse de France ” Nicolas Viton de Saint-Allais - Paris, 1816, sowie in derEncyclopedie ou Dictionnaire raisonne des sciences, des arts et des metiers   M.Diderot de l’ Academie Royale , Paris 1751 , Seite 256, Kapitel: Echevin.

    Eine weitere Erwähnung ist in einer Urkunde aus dem Jahre 1246 und in einem Urteil aus dem Jahre 1268 zu finden, und ist zu sehen in: Paris historique - Promenade dans les rues de Paris “ Charles Nodier, Tome Premier, Paris 1838 mit eine Lithographie Arche et Abreuvoir Popin “ von Champin.

    Zudem ist eine weitere Erwähnung in der Volkszählung der Stadt Paris aus dem Jahre 1292, zu finden. Darin wird ein Popin als “Popin l’alemant” (l’allemand = der Deutsche; ggf. Alemanne) aufgeführt. Bibliographie : « Paris sous Philippe-le-Bel: d'aprles des documents originaux, et notamment d’apres un manuscrit contenant la role de la taille imposée sur les habitants de Paris en 1292 » von Hercule Géraud, oder (www.sca.org/heraldry/laurel/names/paris.html )

    Später, im Jahre 1450, findet man in Copie, d’un manuscrit de l’abbaye Saint Genevieve” eine Strasse (rue) Popin in Paris erwähnt.

    Nach Fürst Haussman ”Histoire générale de Paris: Collection de documents, fondée par le baron Haussman Publiée sous les auspices du conseil municipal .Paris Imprimerie Imperiale, 1867“  ist der  Familienname Popin auch in dem XIV-en Jahrhundert, ca. im Jahre 1350, in Paris erwähnt (zu finden im Internet unter: www.genealogy.tm.fr/histoire/paris.shtml) .

    Nach weiteren Forschungen fanden wir Spuren der Familien Popin im Jahre1532 - Elisabeth Poppin, im Jahre 1533 - Gertrudis Poppin und Margaretha Poppin in Nürnberg..

    Circa 1620 wurde Popin Matheus , Bauer in Kleiditten (Ostpreußen), in der Liste bisher bekannter direkter Vorfahren von Prof. Dr. Karl M. Brauer aus Berlin erwähnt. (http://home.t-online.de/home/karl.m.brauer).

    Im Jahre1676 wurden Anna Popin und1684 Barbara Popin in Kirchenbücher der PfarreiEglofs-Wangen (Diözese Rottenburg- Stuttgart) erwähnt.

    In späteren Jahrhunderten findet sich der Name POPIN sehr häufig in allen katholischen Kirchenbüchern des südöstlichen
    Ermlands und in der Literatur über die Bewohner des Ermlandes.

    Heling, Reinhold, und Brigitte Poschmann (Hrsg.): Die Bevökerung des Ermlandes 1773. Drei Bände, Hamburg 1997 (ISBN 3-931577-05-8,..-06-6,...-11-2).
    Birch-Hirschfeld, A.: Bauernlisten aus dem Fürstbistum Ermland von 1660 und 1688. In: Zeitschrift für die Geschichte und Altertumskunde Ermlands, 26. Band, Braunsberg 1938,  S. 137-236.
    Matern, Georg: Bauernsippen um Rößel. In: Zeitschrift für die Geschicht und Altertumskunde Ermlands 29. Band, Osnabrück 1957, S. 322-373.
    Kirchenbuch-Filmen (35mm):
    Niedersächsisches Staatsarchiv in Bückeburg, Postfach 1350, 31665 Bückeburg: Verzeichnis der ermländischen Kirchenbuch-Filme, Stand vom April 1998.

    Die nächste Spur die wir gefunden haben, führt uns nach Ostpreussen, bzw. in die Heilsberger Gegend ( jetzt Lidzbark Warminski in Polen ), schon im XVIII - en Jhdt., wo der Name eine andere Schreibweise angenommen hat, und zwar “Popihn” im Jahre 1799 und mit Sicherheit auch schon früher, ca.1779.

    Die Schreibweise des Namens entsprach wahrscheinlich den damaliger deutschen Orthographischen Regeln für ein langes “i”. Im Laufe der Zeit hat eine Umwandlung der Schreibweise des Namens Popin stattgefunden. 1859 wurde er mit “ieh”    “Popiehn” geschrieben, später nur mit “ie“ - Popien , oder (fehlerhaft und nur ganz selten) mit zwei “i”- Popiin - im Banat, dem damaligen Schwaben (Deutschen) Aussiedlungsgebiet Österreich-Ungarn.

    1888 wurde im heutigen Bundesgebiet ein Namensträger, der ursprünglich in Ostpreußen seinen Familiennamen Popien geschrieben hattte (und die Vorfahren auch Popihn  und Popiehn), wieder nur Popin erwähnt.

    Damit bestätigt sich unsere Deutung die wir im Text erwähnt haben.

    1908 haben wir die Schreibweise dieses Namens nur mit ”i” - “Popin” gefunden, die auch in Deutschland, in Frankreich, Banat und Amerika vertreten ist.

    Viele Familienforscher behaupten, dass auch ein entfernt Verwandter, bzw. ”Cousin des 16-en Grades”, auch zur Familie gehört. Denen möchte ich mich anschließen.

    Diese Zugehörigkeit sowie die Volkszugehörigkeit bedeutet einer Familie anzugehören. In meinen Augen heißt das aber, dass man nicht unbedingt eine enge Familienbeziehung haben muss. Natürlich meinte ich alles nur im Sinne einer Familienforschung und  bleibt jedem die Freiheit zu entscheiden, ob er die gleichen Familiennamensträger als Groß- Familienangehöriger bezeichnen will oder nicht. Diese Entscheidung kann aber die genealogische Wahrheit nicht ändern.

    Was wir nach dem Zusammentragen der Dokumente feststellen  konnten, ist dass der Name Popin, mit allen möglichen Schreibweisen wie Popin, Poppin, Popihn, Popien, Popiehn, Popiin, den Ursprung, mit großer Wahrscheinlichkeit, im XII -en Jhrd. hat.

    Und so hat meine Familienforschung begonnen ....

                         clearpixelimage012

    Hi Eugen

    das ist aber eine Überraschung ! (hoffentlich ist das kein Fake einer meiner Freunde.) Endlich mal eine Mail die nichts mit Computer und Internet zu tun hat. Interesse an der Herkunft des Namen Popin besteht auch von meiner Seite. Habe schon mal daran gedacht mir ein Ahnenprogramm zuzulegen. So oft findet man ihn wirklich nicht! Obwohl auf den üblichen Adress- CDs habe ich schon so ca. 10 Stück gefunden, aber keinen Kontakt aufgenommen.

    Hier http://www.genealogy.com/allsearch.html findet man aber einige!

    Meine Familie stammt aus dem Angertal in Ratingen bei Düsseldorf, bis hin zu meinem Urgroßvater Fritz Popin.

    Ralf Popin

             Copyright © 2001 by Eugen D. Popin

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